Alle 3 Zielstellungen (Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung, Werteorientierung) sind gleich wichtig und finden in jeder Unterrichtsstunde Berücksichtigung.
Lernumgebungen sind so gestaltet, dass sie der aktiven Auseinandersetzung jedes einzelnen Kindes mit den verschiedenen Lerngegenständen dienen.
Lehrervorträge, Partner - und Gruppenarbeit, selbstgesteuerte Einzelarbeit, Selbst- und Fremdkontrolle sowie die Präsentation von Schülerarbeiten sind gleichberechtigte, strukturierte Lehr- und Lernformen, die zielorientiert im Unterricht in allen Fächern eingesetzt werden.
Die Schüler lernen im Unterricht anschaulich, handlungsorientiert und knüpfen dabei an ihre Erfahrungen und ihr Vorwissen an.
Eigene Wege finden, das Arbeiten und Lernen im unterschiedlichen Tempo, miteinander lernen, Kommunikation, Fehler machen und daraus lernen sowie sich Hilfen suchen, sind sehr erwünscht.
Naturgemäß ist der Lernprozess bei der Auseinandersetzung mit einem Stoffgebiet immer individuell. Unsere Schüler dürfen eigene Wege gehen und ihr Tempo selbst bestimmen .
Durch die Kommunikation mit dem Lehrer und mit anderen Kindern wird dafür gesorgt, dass trotz aller individuellen Unterschiede während des Lernprozesses am Ende gemeinsames Wissen vorhanden ist, welches von verschiedenen Kindern natürlich unterschiedlich beherrscht wird.
Selbständiges Lernen bedeutet aber nicht, dass die Kinder sich selbst überlassen sind und nur lernen was sie wollen.
Das Gegenteil ist der Fall! Der Lehrer gibt Orientierung über die Lernaufgaben und deren Strukturierung. Gemeinsam mit den Schülern bespricht er Lösungswege, hilft bei der Vertiefung von Einsichten, der Herstellung von Verbindungen und fasst Gelerntes exakt zusammen.